Zunächst einmal herrscht
in Spanien ein ganz anderer Tagesrythmus. Die Schulen fangen morgen
erst um 9 oder teilweise auch erst um halb 10 an. Pünktlichkeit wird
hier aber nicht so Ernst genommen, meine Gastfamilie verlässt zum
Beispiel manchmal erst um kurz nach 9 das Haus, sie sind also niemals
vor 9:15 an der Schule, obwohl diese um 9 Uhr anfängt. Dafür geht die
Schule dann aber hier auch länger, egal wie alt man ist. Meistens ist um
4:30 der Unterricht vorbei, die kleineren Kinder müssen dann aber noch
nicht direkt abgeholt werden, sondern die Eltern haben dazu bis 6 Uhr
Zeit. Nachmittagsaktivitäten finden also dementsprechend spät statt.
Mein Gastkind zum Beispiel ist 4 Jahre alt und hat freitags
Deutschunterricht - von 18:40-20:00; in Deutschland wäre man in dem
Alter wahrscheinlich schon um 7 Uhr im Bett. Die Bestzeit hier ist
dagegen viel später, meine Kleine geht nie vor 10 Uhr ins Bett, am
Wochenende auch gerne erst um 11 oder sogar halb 12, was hier allerdings
ganz normal ist.
Freitag, März 27, 2015
Spanien vs Deutschland: Ein paar kleine, aber feine Unterschiede
3 wunderbare Wochen bin
ich jetzt schon in Spanien und ich muss sagen, ich liebe nicht nur das
wunderbare Wetter hier (strahlender Sonnenschein und sommerliche 23
Grad, nicht schlecht für Anfang März) sondern auch die Menschen und
natürlich die Stadt haben mich verzaubert. Und obwohl ich auch die
Kulter hier echt mag, sind mir schon ein paar Sachen aufgefallen, die
wahrscheinlich zunächst auf Ausländer (oder zumindest mich als deutsche)
etwas komisch wirken.
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